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    Grüner Veltliner vom Löss
    • Grüner Veltliner vom Löss

    Grüner Veltliner vom Löss 2023 - 0.750l

    17,50 CHF
    Bruttopreis

    Eine reife, fast mollige Steinobstnase. Dann etwas weißer Pfeffer und exotische Früchte.
    Am Gaumen dicht, aber nicht aufdringlich.

    Gelbe Äpfel, Birnen, ein wenig röstige Anklänge. Würzig, pfeffriger Nachhall. Herzhaft!

    Quantity :

    Eine reife, fast mollige Steinobstnase. Dann etwas weißer Pfeffer und exotische Früchte.
    Am Gaumen dicht, aber nicht aufdringlich.

    Gelbe Äpfel, Birnen, ein wenig röstige Anklänge. Würzig, pfeffriger Nachhall. Herzhaft!

     

     


     

     
    Erzeuger:   Weingut Diwald
    Anbaugebiet:   Wagram
    Rebsorte:   Grüner Veltliner
    Jahrgang   2023
    Temperatur:   8 - 10°
    Lagerzeit:   jetzt + 5 Jahre
    Weinart:   Weisswein
    Land:   Oesterreich
    Qualität:   vegan / Stahltank
    Geschmack:   trocken
    Passt zu:   Gerichte mit Spargel, diverse Risotti, gehobelter Parmesan
    36012.23

    Datenblatt

    Alkoholgehalt
    12.5 % Vol.

     

    Informationen zum Winzer

    DIWALD

    Hans &amp; Paula Diwald wuchsen in den 1960er Jahren auf, beide auf einem Bauernhof. 1972 übernahmen sie den Betrieb und strukturierten ihn neu. Die Tiere mussten weichen, Ackerbau und 4 ha Weinbau blieben. Ab 1980 wurden Paula und Hans zu wahren Pionieren – sie unternahmen etwas Undenkbares, damals völlig Ungewohntes: die Umstellung auf die biologische Wirtschaftsweise. Zu jener Zeit war dies etwa mit einem Austritt aus der Kirche gleichzusetzen, ein Dorfbewohner mutmaßte gar: „Das hat sicher etwas mit Kommunismus zu tun“. Eine Zertifizierung gab es noch nicht, lediglich eine Handvoll Gleichgesinnte, die diesen neuen Weg beschritten. Paula und Hans wurden damals belächelt, heute zählen sie zu Pionieren einer ganzen Bewegung und genießen in der Weinwelt großen Respekt. <br /><br />Im Jahr 2006 stieg der junge Martin Diwald in den Betrieb ein. Nach seiner Ausbildung an der renommierten Weinbauschule in Klosterneuburg wurde er sogleich ins kalte Wasser gestoßen: Die erste eigene Ernte. Vater Hans schaute ihm zwar über die Schulter, Experimente und Missgeschicke wurden Martin jedoch zugestanden. Zu den „Experimenten“ gehörten zum Beispiel Versuche mit der Spontangärung, die so überzeugend verliefen, dass bereits in seinem zweiten Jahr sämtliche Weine auf diese Weise vergoren wurden. So schaffte es Martin innerhalb kurzer Zeit, eine Weinstilistik zu prägen, die für ihn einfach perfekt war: Weine, die schlank, elegant, frech aber trotzdem mit Fülle und Körper aufwarten. <br /><br />Dass die Qualität aus dem Weingarten kommt, das stand nie in Frage. Wenn man mit Bioweinbau aufwächst, kennt man es schlicht nicht anders. Im Keller lässt sich nichts verbessern, Qualität nur bewahren. Das Ziel sind eigenständige Weine. Weine, die klingeln und nicht „scheppern“. Wein muss Spaß machen, ständig etwas Neues bieten, zum Nachverkosten anregen. Und wenn die Flasche plötzlich leer ist – dann ist es perfekt! Speisen gehören zum Wein dazu, doch der Wein soll nicht nach vorne drängen, sondern vornehm im Hintergrund bleiben. Im Idealfall profitieren beide voneinander, egal ob weiß, rot, rosé, orange oder trüb. Martin arbeitet daran, das Bild der Weine immer weiter zu verfeinern. Keine übertriebene Technik, keine Zauberei: Spontangärung, etwas Bentonit und Schwefel zum Konservieren, das war’s. Natürlich dominieren Grüner Veltliner und Riesling in allen Varianten das Sortenspektrum. Doch auch Frühroter Veltliner, Chardonnay und die Roten mit Zweigelt und einer Cabernet-Cuvée sollen stets die Stilistik des Hauses ausdrücken: Eleganz, Trinkfreude und eine schöne Säure. <br /><br />Martins Werdegang und die Erfahrungen, die er gesammelt hat, haben diesen Zugang zum Wein geprägt. Er absolvierte Praktika im Burgenland, in der Steiermark, im Rheingau und in Neuseeland. Letzteres ist ja ein Weinland der „Neuen Welt“, das einen oft sehr technischen und uniformierten Zugang zum Wein pflegt, den Martin nicht schätzt. Er erlebte aber auch die andere Seite, wie etwa bei Seresin Estate, wo man zwar den konventionellen Marlborough Stil pflegte, aber auch mit Spontangärung arbeitete – diese Weine waren vielschichtiger und interessanter. Nach 4 Monaten in Neuseeland ging es wieder nach Hause: halbtags im Weingut, halbtags Studium an der IMC Krems („Export Oriented Management“). 2010 übernahm Martin Diwald das Weingut endgültig. Wie es sich für einen Familienbetrieb gehört, arbeiten die Biopioniere noch immer mit. An Martins Seite ist auch Ulli Diwald, Psychologin und bei jeder Verkostung, Messe oder Veranstaltung eine Riesenstütze. Mit der kleinen Josefine ist schließlich seit Kurzem auch die ganz junge Generation im Hause…

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